Samstag, 3. September 2016

Wassermarsch am Mount Könecke

Der Sommer ist noch mal zurück gekommen und wir haben das schöne Wetter genutzt, um etwas im Garten zu tun. Ich habe fleißig Unkraut gejätet während André und Vincent angefangen haben, einen Graben ums Haus zu buddeln. Wir müssen bzw. wollen das Haus unten noch mit einem schwarzen Bitumenanstrich versehen, um das Haus somit weiter vor Feuchtigkeit zu schützen. André hat dabei dummerweise das Abwasserrohr mit dem Spaten angeschlagen, so dass das Wasser nur so herausspritzte. Ich war natürlich voll in Panik und hätte am liebsten gleich die Feuerwehr angerufen *lach* und habe dann doch nur den Nachbarn zu uns herüber gewunken. Es hat ein paar Momente gedauert, bis uns dann klar war, dass das Abwasserrohr ist. Eigentlich können wir ja noch gar kein Abwasser haben, denn wir haben ja noch keine Waschbecken, Toiletten etc. im Haus. Die Sanitärheinis haben aber natürlich die Wasserleitungen überprüft, bevor Putz und Estrich ins Haus kamen, so dass die Abwasserleitungen doch schon gefüllt waren. Nach gefühlt ewigen Minuten hörte das Wasser auch auf zu sprudeln. Nun müssen wir am Montag dafür sorgen, dass unsere Sanitärleute dieses Rohr wieder reparieren. Man gut, dass noch kein Klo angeschlossen ist. Was liegt das Rohr auch so weit oben?

Vincent und André graben einen Graben

Wasser marsch


Der Mount Könecke ist etwas geschrumpft, wir haben angefangen das grün-braune Gestrüpp herauszureißen. Danach war auch wirklich eine Dusche für alle nötig (nur ich durfte mit Muskelentspannungsbad in die Badewanne *harr harr*)

Leider etwas schlechte Lichtverhältnisse aber man kann erkennen, dass André da im Gestrüpp steht



Unser Gespräch mit dem Bauleiter bezüglich der Estrichhöhe im OG hat noch nicht so viel gebracht. Uns ist klar, dass dort aufgespachtelt werden muss, damit wir den Teppich ohne Kante verlegen können. Wer es bezahlt ist nur noch nicht.. Da ist noch mal ein Gespräch mit dem Chef nötig.

Gestern Abend hat unser Bürgermeister dann feierlich unser Straßennamensschild erweitert. Nun braucht man sich nicht unnötig fragen, woher denn unser Straßenname kommt. Mit Sekt und Saft haben wir Nachbarn und ein paar echte Bukowina (Flüchtlinge aus dem Buchenland) zugeschaut und den Straßennamen "Bukowiner-Ring" eingeweiht, der den Menschen gewidmet sein soll, die aus Deutsch-Buchenland fliehen mussten und in Nienhagen ihre Heimat gefunden haben.

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